Zukunft Bus – Das Transportmittel für einen entspannten Urlaub

Nachhaltig, sozial und flexibel

2019 gab es 70,8 Millionen Urlaubsreisen ab 5 Tagen in Deutschland, das war der höchste Wert seit Beginn der Messungen Anfang der 70er Jahre. Über die Hälfte davon hatte als Reiseziel das Mittelmeer und Deutschland, woran die Pandemie auch nichts ändern wird. Im Gegenteil, es werden noch mehr Menschen im eigenen Land urlauben.

6% Anteil an diesen touristischen Reisen hat die Bustouristik. Was erstmal ernüchternd klingt, sind aber mit über 4 Mio. Gästen deutlich mehr als nach Mallorca oder auf einer Kreuzfahrt. Zusätzlich wird der Bus als zusätzliches Verkehrsmittel für Ausflüge, Transfers und Rundreisen bei 41% aller Urlaubsreisen genutzt. Bei den Konsumprioritäten haben Urlaubsreisen bleibend den zweithöchsten Stellenwert und sorgen für Stabilität der Nachfrage. Auch die Anzahl älterer Gäste nimmt zu. Die aufgestaute Reiselust und der positive Effekt einer Urlaubsreise auf Gesundheit und Erholung bietet jetzt gute Chancen auf Kundengewinnung.

Die Urlaubsreisenden bleiben neugierig und flexibel, erfahren, anspruchsvoll und haben gerne viele Optionen zur Wahl. Wer seinen Reisegästen die hohe Erwartungshaltung erfüllen und möglichst flexibel auf Grenzschließungen und notwendige Umbuchungen reagieren kann, sollte jetzt die Chancen konsequent nutzen. Um solchen Herausforderungen mit kreativen Ideen zu begegnen, muss man die aktuelle Pandemie-Perspektive verlassen und den Nutzen für die zukünftigen Reisegäste in den Vordergrund der Produktentwicklung und der Kommunikation stellen.

Für die Gruppenreise mit dem Bus scheinen die Rahmenbedingungen bei einem „Restart“ des Tourismus eigentlich ganz günstig:
  • Ein großer Teil der Kunden gehört zur Gruppe der Senioren, von denen sehr viele im Sommer eine Corona-Impfung erhalten haben.
  • Ferner lassen sich in einer Gruppenreise Kontakte relativ gut kontrollieren, ohne dass man auf die soziale Komponente der Ferien verzichten muss.
  • Dabei schätzen 53% dieser Gäste, neben dem Organisatorischen auch die Umweltfreundlichkeit Ihrer Reise.

Quelle: FUP-Studie aus dem SERVICE-INSIGHTS Webinar mit Martin Lohmann: Urlaubsreisetrends + Gruppentouristik, www.reiseanalyse.de

So geht Klimaschutz – Busreisen für eine saubere Zukunft

bdo Grafik zum CO2-Ausstoß verschiedener Transportmittel

Unter allen motorisierten Verkehrsmitteln gilt der Bus als das Verkehrsmittel mit den niedrigsten Umweltkosten. Selbst der Zug zieht im Vergleich pro Fahrgast und Kilometer höhere CO2-Emissionen nach sich. Nutzen Sie diese positiven Aspekte des Busreisens für Ihr Marketing, um neue Kundengruppen zu erschließen, denn der Bus ist Teil eines nachhaltigen Lebensstils und hilft, das Klima zu schützen.

Besser mit dem Bus: Im Zuge der Nachfrage nach Nachhaltigkeit und einer sauberen Luft sind Marketingmaßnahmen für den Bus an die „Fridays for Future“-Generation und alle, die Wert auf Ihren ökologischen Fußabdruck legen, jetzt genau richtig.

Bei einer Urlaubsreise mit dem Bus können sich Ihre Reisegäste aktiv am Klimaschutz beteiligen.

Jetzt einsteigen in das umweltfreundlichste Verkehrsmittel! Wer für einen Städte-Trip von Berlin nach Rom und zurück den Bus statt den Flieger nimmt, spart damit 450 Kilogramm CO2 ein. Das entspricht etwa dem CO2-Ausstoß, den eine vierköpfige Familie in drei Monaten für die Heizung ihrer Wohnung verursacht.bdo-Grafik zu den Vorteilen eines Busses gegenüber PKWs

Busse sorgen für Entlastung auf den Straßen. Im Gegensatz zu einem Ausbau beim Schienenverkehr geht die Verkehrswende mit dem Bus dabei zügig und verbraucht keine neuen Flächen etwa für zusätzliche Trassen. Neue Linien können zudem schnell aufgelegt und Angebote einfach ausgeweitet werden. 

Auch bei den sogenannten externen Kosten ist der Bus das beste motorisierte Verkehrsmittel. Das heißt konkret: Der Bus bürdet den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern die geringste finanzielle Belastung – etwa für die Folgen von Lärm und Unfällen – auf. Das sagen übrigens nicht wir [bdo e.V.], sondern wurde von der Allianz pro Schiene errechnet.

Mit einem Klick auf die nebenstehenden Grafiken können Sie diese vergrößert ansehen, um Details zu erkennen.

Quelle: Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) e. V.